... und Gesundheit

Wir alle wünschen uns gesund, energievoll und glücklich zu sein. Richtig essen, im Sinne von passend für den eigenen Körper, ist einer der Pfeiler für ein gesundes Leben. Solange unser Körper reibungslos funktioniert, machen wir uns wenig Gedanken darüber, wie wir mit ihm umgehen. Sobald er aber mit zu viel Hüftgold, einem aufgeblähten Bauch oder Schmerzen reagiert, beginnen wir nachzudenken. Was könnten wir tun, damit es endlich aufhört zu zwicken und zu drücken?



nahrungsmittel-Unverträglichkeiten

Durch meine langjährige Erfahrung als Spezialistin für Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten weiß ich, welche Aus- wirkungen eine falsche Lebensmittelauswahl haben kann. Häufig haben die Betroffenen einen jahrelangen Leidens- weg hinter sich, bevor sie darauf kommen, dass eine Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel hinter ihren Symptomen steckt. Das ist nicht verwunderlich, denn es gibt noch immer kein medizinisches Testverfahren, auf das man sich mit 100%iger Sicherheit verlassen kann. Für mich hat sich in der Praxis die Austestung von Lebens-mitteln mit Applied Kinesiology bewährt, durch die schnell und ganzheitlich mögliche Unverträglichkeiten aufgespürt werden können.

Jeder Vierte hat im Laufe seines Lebens Probleme mit der Verträglichkeit bestimmter Lebensmittel. In wenigen Fällen müssen diese ein ganzes Leben lang gemieden werden. In den meisten Fällen können sie nach kurzer Karenz und der Entlastung des Magen-Darm-Trakts wieder gegessen werden.



Blähbauch, Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Reizdarm

Gerne wird mir ausfühlich übers Essen berichtet, aber macht der Darm Probleme, stoße ich auf ein Tabu. Und dabei ist es so wichtig mitzuteilen, wenn im Bauch etwas nicht stimmt. Denn häufig können bereits kleine Maß- nahmen große Erleichterung bringen. Manchmal muss nach den Ursachen geforscht werden. Liegt es an mangelnder Verdauungskraft, Nahrungsmittelunverträg-lichkeiten, Stress oder einer Fehlbesiedelung im Darm? Oder hat der Gastroenterologe ein Reizdarm-Syndrom diagnostiziert? In allen Fällen hilft es, die Auswahl der Lebensmittel und die Art und Weise, wie gegessen wird, unter die Lupe zu nehmen.

"Blähbauch", das geben 75% meiner Klienten als Grund an, warum sie mich aufsuchen. Gerne bin ich hilfreich auf dem Weg zu einem entspannteren Bauch!



Stress und Essen

Alles mögliche macht uns Stress:  Arbeit, Krankheit, Zeitdruck, die lieben Mitmenschen und was wir selbst von uns erwarten. Was den einen körperlich und geistig unter Druck setzt, kratzt den anderen überhaupt nicht. Stressauslöser sind höchst individuell. Egal, ob wir uns über den unverschämten Autofahrer ärgern oder seit Wochen aus Angst nicht mehr schlafen können, unser Körper reagiert sofort. Er setzt, wie zu Urzeiten, alles auf Kampf oder Flucht. Dafür benötigen wir schnelle Energie, die durch Hormone und Botenstoffe sicher gestellt wird. Chronischer Stress macht krank, körperlich und psychisch. Im Stress-Stoffwechsel betreiben wir Raubbau an unserem Körper - und bauen kein Fett in unserer Körpermitte ab! Deshalb ist es auch für das Gewichtsmanagement wichtig, mit Stress gut umzugehen. Erkennen, was dich stresst und Lösungen finden, die Stoffwechsel und Geist beruhigen, das ist ein wichtiger Faktor zum Erreichen und Halten deines Wunschgewichts.

Stress bremst den Appetit, erst einmal. Aber sobald die Anspannung am Abend bei einem Gläschen Wein von uns abfällt, holt sich der Körper alles, was er tagsüber nicht bekommen hat. Und häufig noch viel mehr.

Schokolade lässt uns sofort entspannen, das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Ich verspreche, dass wir adäquate Alternativen zum Schokoladenessen finden!



Hormone und Essen

Hormonschwankungen sind ganz normal im Leben einer Frau: Menstruationszyklus, Schwangerschaft, Stillzeit, Wechseljahre. Doch manchmal kommen die Hormone aus dem Takt und lösen starke Beschwerden aus. Pauschale Ratschläge helfen nicht, jede Frau muss ihren eigenen Weg zu einem neuen Gleichgewicht finden. Ein achtsamer Umgang mit sich selbst ist auf jeden Fall hilfreich.  Zu einem gesunden Lebensstil gehört auch eine gesunde Ernährung, abwechslungsreich und genussvoll. Wie sagt man so schön: Liebe geht durch den Magen! Und auch die Liebe zu sich selbst.

Wenn es mit dem Abnehmen nicht funktioniert, höre ich immer wieder, "bei mir liegt es an den Hormonen". Natür- lich müssen Hormonungleichgewichte z.B. der Schild-drüse, der Nebennieren, des Zuckerstoffwechsels oder der Fortpflanzungsorgane ärztlich abgeklärt werden. Die gute Nachricht ist, Hormone sind durch unser Verhalten beein-flussbar und das bedeutet, wir können selbst auf den Hormoncocktail in unserem Körper einwirken!

Hormone steuern unsere Körperfunktionen, aber auch Gefühle und Empfindungen. Wir leiden, wenn sie nicht in Balance sind.

Körpereigene Hormone lassen sich durch Bewegung, Stressabbau, ausreichend Schlaf und einer maßge-schneiderten Ernährung beeinflussen.



Vitalstoffe und Gesundheit

Gleich vorweg, ich bin kein Fan von Nahrungsergänzungs-mitteln, die aus Angst vor einem Nährstoffmangel lange Zeit eingenommen werden. Wenn im Körper ein lebens-notwendiges Mineral oder Vitamin feht, bin ich grund-sätzlich der Auffassung, dass es durch eine entsprechnede Ernährung zugeführt werden sollte. Aber manchmal erfordern besondere Lebenssituationen eine zusätzliche Versorgung mit Vitalstoffen. Mit dem Muskelfunktionstest (Applied Kinesiology) kann ich gezielt ermitteln, welche Substanz unterstützend ist. Ich empfehle Reinsubstanzen (ohne unnötige Zusatzstoffe), um die biochemische Balance wieder herzustellen. Anschließend sollten Lebensmittel in den Speiseplan aufgenommen werden, die besonders reich an den benötigten Vitalstoffen sind.

Ohne Vitalstoffe kein Leben. Sie sind essentiell. Das bedeutet, wir können sie nicht selbst herstellen und müssen sie über unsere Nahrung zuführen.